Gerhard Rechenbach

1924-1984

Gerhard Rechenbach wurde am 29. Oktober 1924 in Koblenz geboren. Seine Eltern waren Adolf Rechenbach und Lilli Rechenbach (geborene Wedel). Bis 1936 lebte er in Köln am Rhein. 1936 bis zu seinem Abitur 1943 lebte er mit seinen Eltern und seinem Bruder Eckard in Oppeln, Obserchlesien.

1943–44:  drei Semester Studium der Architektur an der Technischen Hochschule, Danzig.

1944–45:  Santitätssoldat, Verwundung und Gefangenschaft.

1948–55:  Hochschule für Bildende Künste, Berlin. Meisterschüler von Max Kaus, Aktzeichnen bei Prof. Ernst Fritsch.

1955–56:  Studium bei Jean Jaques Deyrolle in Paris.

1948–84:  Dozent für Figürliches Zeichnen, Malerei und Interpretation Zeitgenössischer Kunst an verschiedenen Vokshochschulen in Berlin.

Gerhard Rechenbach verstarb am 24. September 1984 in Berlin, nur sechs Tage vor einer vom Kunstamt veranstalteten Ausstellung zum 60. Geburtstag des Künstlers in der Gallerie des Rathauses Berlin–Tempelhof.

Auszeichnungen
1956 1. Preis im Wettbewerb der Freunde der Bildenden Kunst, Berlin, Malerei, Grafik, Plastik 1955.

1961 1. Preis und Ausführung einer Glasmosaiksäule an der Radrennbahn Berlin-Schöneberg.

1979 Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland.
Literatur
Moser, Christiane/Moser, Hubertus (Hrsg.): Gerhard Rechenbach. Die frühen Jahre. Werke auf Papier 1941–1956, Berline 1997.

Das Germanische National Museum, Archiv für Bildende Kunst, übernimmt den schriftlichen Nachlass von G. Rechenbach.